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Sozialpolitischer Ausschuss

Kreisverband Hannover-Stadt zum Thema „Tablet oder Kinderbuch? Mediennutzung im Kleinkindalter, Fluch oder Segen“Fachveranstaltung des SoVD Hannover-Stadt zum Thema Mediennutzung im Kindesalter

Die mittlerweile vierte Veranstaltung des Sozialverbands (SoVD), Kreisverband Hannover-Stadt zum Thema „Tablet oder Kinderbuch? Mediennutzung im Kleinkindalter, Fluch oder Segen“ war wieder ein Erfolg. Zwischen 31 und 83 Jahren waren die Eltern, Großeltern und anderen Bezugspersonen für Kleinkinder, die von Ingrid Beyer, Sprecherin im sozialpolitischen Ausschusses (SPA), und der Referentin Dorothea Doerr (Psychotherapeutin in Ausbildung am Winnicott-Institut in Hannover begrüßt werden konnten.

Zum Einstieg ins Thema haben die Teilnehmenden die unterschiedlichen Erfahrungen im eigenen Kleinkindalter in Bezug auf den Umgang mit Medien miteinander geteilt. Später ging Dorothea Doerr auf die Fragen ein: Wie vermitteln wir den Kleinen Medienkompetenz? Welche Rolle spielen Medien heute schon im Alltag, wie gehen wir mit der Toniebox, mit Tiptoi und VTech im Kinderzimmer um und welche Risiken bergen sie.

Von der Referentin erhielten wir auch spannende Einblicke in die verschiedenen Social-Media-Plattformen im Internet. Die geläufigeren sind Facebook, Tik-Tok Instagram- und Pinterest; Be-Real, OnlyFans und andere, waren allerdings den meisten Eltern nicht geläufig, worin eine zusätzliche Gefahr für die Kinder liegt. Klar ist, je jünger das Kind, desto schädlicher können Medien in der Entwicklung sein. Wichtig für eine gesunde Entwicklung ist die Inteyraktion mit den Jüngsten.

In ihrem Schlusswort dankte die Sprecherin  des SPA den Helfern und hob hervor, dass sich der SoVD auch für die Belange von Kindern einsetzt und wies auf die Anträge an die Politik hin, die erst kürzlich bei der Kreis-Verbandstagung gestellt wurden, wie z.B. eine bessere finanzielle Ausstattung von Kinderkrankenhäusern und Aufhebung der Budgets bei den Kinderärzten und die Rechtsberatung für Mitglieder.

Der Referentin überreichte Beyer einen SoVD-Becher und eine Broschüre „unsere Gemeinschaft macht Sie stark“. Verbunden mit der Hoffnung, dass im kommenden Jahr diese Veranstaltungsreihe fortgesetzt werden wird, schloss die Sprecherin des SPA die Veranstaltung.

Aktiv trotz Corona PandemieJahresbericht des Sozialpolitischen Ausschusses 2020

Der sozialpolitische Ausschuss in der Region Hannover ist gebildet worden von den Vorständen der SoVD-Kreisverbände Burgdorf, Hannover-Land und Hannover-Stadt. Er bearbeitet aktuelle sozialpolitische Fragestellungen in der Region Hannover.

Im Jahr 2020 ging es vorrangig um Fragen aus den folgenden Themengebieten:

  • Maßnahmen die vermeiden helfen, dass Menschen unterhalb der statistischen Armutsgrenze leben müssen. Die Auseinandersetzung mit diesem Thema wird weiterhin einer der Schwerpunkte der Arbeit in 2021 durch den SPA Hannover-Stadt sein.
  • Analyse und Einbringung von Verbesserungen im öffentlichen Personennahverkehr bei der RegioBus Hannover und der Üstra durch die Region Hannover. Der Schulbusverkehr ist einer der Schwerpunkte in der Stadt Hannover und in den Umlandgemeinden.
  • Auseinandersetzung mit dem Thema „bezahlbares und barrierefreies Wohnen“ (Sozialwohnungen in der Region Hannover).
  • Verbesserung der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben von Menschen mit Behinderungen, hier vor allen: Arbeit im Zusammenhang mit der Auszeichnung von Einrichtungen mit der SoVD-Plakette „Überlegt geplant – an alle gedacht“.
  • Verbesserung der Lebenssituation des pflegebedürftig gewordenen Personenkreises.

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Sozialpolitischer Ausschuss nimmt die Arbeit auf

Im Februar trafen sich zum ersten Mal die Mitglieder des nach der alle vier Jahre stattfindenden Kreisverbandstagung neu zusammengestellten Sozialpolitischen Ausschusses (SPA) des SoVD-Kreisverbandes Hannover-Stadt.

Folgende Mitglieder wurden vom Kreisvorstand in den Ausschuss berufen: Ursula Pöhler (Ortsverband Kirchrode), Gisela Beyer (OV Hannover-Mitte), Ingrid Beyer (OV Kirchrode) und Lothar Weiler (OV Hannover-West).

Zur Sprecherin des Ausschusses wurde Ingrid Beyer und zum stellvertretenden Sprecher wurde Lothar Weiler gewählt.

Es wurde in Kürze über Projekte der vergangenen vier Jahre berichtet. Für die Zukunft ist wieder eine Plakettenvergabe für vorbildlich barrierefrei gebaute Einrichtungen oder Unternehmen unter dem Motto " Überlegt geplant an alle gedacht" vorgesehen.

Ein weiteres Projekt wird die „Notfalldose“ betreffen und eine größere Veranstaltung zu einem noch zu bestimmenden Thema ist ebenfalls geplant.

Bei Themen, die die gesamte Region Hannover betreffen, arbeitet der SPA Hannover-Stadt mit den Sozialpolitischen Ausschüssen von Hannover-Land und Burgdorf eng zusammen.